tuempeln.de · Alles über Lebendfutter

Wer bin ich?

Wenn ich durch das Internet surfe, möchte ich gerne wissen mit wem ich es zu tun habe; ich fühle mich einfach wohler, wenn ich mir ein Bild von meinen "Gesprächspartnern" machen kann. Deshalb auch von mir ein paar persönliche Daten:

Foto von mir Bereits seit meiner frühen Kindheit beschäftige ich mich mit allem, was kreucht und fleucht. Das Interesse an Fischen wurde als erstes durch meinen Opa geweckt, der mich ab und an zum Angeln mitnahm. Meine ersten Haustiere waren Frösche und Molche in einer, manchmal auch mehreren großen Waschschüsseln.

So begann ein faszinierendes Hobby, das ich im Laufe der Jahre immer mehr intensivierte.

Nach den Lurchen, oder besser zu den Lurchen, kam später ein Goldfischglas (erst mit Goldfischen, dann mit zwei Zebrabärblingen).

Als ich bei einem Arbeitskollegen meines Vaters ein für meine damaligen Verhältnisse riesiges Aquarium (vermutlich ein 80 cm-Becken - besetzt mit Skalaren, Schwertträgern und Guppies, bepflanzt mit Javafarn) gesehen hatte, war es geschehen. So etwas wollte ich auch!

Von dieser ersten Aquarianerbekanntschaft bekam ich ein Guppypaar für mein Goldfischglas geschenkt. Kurze Zeit später stellte sich der erste Nachwuchs ein und zwei Nachwuchsguppies wurden voller Stolz von meiner Schwester und mir in einem flachen Marmeladenglas im Esszimmer aufgezogen - natürlich ohne jegliche Technik und Fachwissen.

Wenig später, ich war mittlerweile 11 Jahre alt, musste mir mein Vater auf dem Flohmarkt mein erstes "richtiges" Aquarium kaufen. Ein 50 cm-Aquarium mit Membranpumpe für 12,- DM. Ich kann mich noch genau an meinen Wortlaut erinnern: "Wenn es dicht ist, kommen Fische rein, sonst Frösche!". Und es war dicht!

Untersuchung eines Baches Anfänglich durchlebte ich, wie sicherlich jeder Jungaquarianer, eine sehr durchwachsene Zeit mit Erfolgen und Niederlagen. Mich interessierte einfach alles und somit waren meine ersten Aquarien aus heutiger Sicht ständig überbevölkert. Mit den Jahren wurden die Aquarien immer mehr, aber auf mehr als zehn kam ich nie. Später wurden es jedoch wieder weniger, aber dafür hat deren Größe zugenommen.

Mein Hauptinteresse liegt seit etlichen Jahren fast ausschließlich bei südamerikanischen Salmlern, wobei mich Fische der Unterfamilie Characidiinae besonders interessieren.

Ich bin übrigens nicht der große Züchter oder Systematiker. Mich interessiert viel mehr der Fisch als solches, die Haltung sowie das artspezifische Verhalten. Was eine erfolgreiche Vermehrung natürlich nicht ausschließt: Auch meine Fische vermehren sich (nicht alle, aber viele) - jedoch meist ohne mein Zutun.

Bereits seit dem Beginn meiner aquaristischen Laufbahn bin ich ein begeisterter "Tümpler". Wer als Kind Frösche und Molche hatte, kennt das sicherlich: Da ist nichts mit Futter aus der Dose!

Lebendfutter ist bei mir nicht nur Motto, sondern auch Programm. Tümpeln ist eine meiner großen Leidenschaften und so gehe ich - soweit es meine Zeit und das Wetter erlaubt - mehrmals wöchentlich zum Futterfang.



--- Schnitt ---



So lautete meine Vorstellung bisher. Im Oktober 2010 hat sich jedoch etwas geändert:

  Wir haben nun Hühner!


Nach den vielen Jahren Aquaristik musste ich nun leider feststellen, dass meine Freizeit für beides - Fische und Hühner - nicht ausreicht. Also: Weniger Zeit für die Fische, dafür ganz viel Spass mit "Vögeln", superleckere Eier und auch mal ein Brathuhn oder eine Hühnersuppe von einem glücklichen Huhn.

Das Ergebnis war schmerzlich, aber unausweichlich: Die Aquarien wurden reduziert, die Hühner jedoch immer mehr. Ich kann nun mit Begriffen wie "Amrocks", "New Hamshire", "Appenzeller Spitzhauben" oder auch "Naturbrut" etwas anfangen.

Und ich muss sagen: Hühner können auch verdammt viel Spass machen!!!

Ich habe mir quasi einen Jugendtraum erfüllt: Ein kleines bisschen "Bauernhof". Und unser Grundstück gibt es her ;-).

Aus diesem Grund gebe ich auch keine Zuchtansätze von Lebendfutter mehr ab. Diesbezügliche Anfragen sind daher zwecklos.


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