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Vergleich von gefütterten zu ausgehungerten Futtertieren

In der Zuchtanleitung von Drosophila hydei weise ich bereits darauf hin, dass es sinnvoll ist, die frisch geschlüpfte Fliegengeneration in ein Glas mit frischem Futterbrei umzusetzen. Dies gilt nicht nur bei D. hydei, sondern auch für alle anderen Futtertiere - nur ist der optische Effekt nicht immer so auffällig wie hier.

Der Nährwert nimmt durch Fastenzeiten (Hälterung ohne Futtergabe) kontinuierlich ab und die Mühe, die wir in die Zucht gesteckt haben, war umsonst.

Drosophila im Vergleich

Zum Vergrößern bitte anklicken.

Links sieht man eine Fruchtfliege (D. hydei), die nach dem Schlupf mehrere Tage Zeit hatte sich zu ernähren. Weibliche Tiere haben nach kurzer Zeit neue Eier angesetzt, aber auch bei den männlichen Fliegen ist eine starke Vergrößerung des Hinterleibs zu erkennen.

Rechts dagegen ein Tier, das nach dem Schlupf im Glas mit aufgebrauchtem Futterbrei hungern musste (die Fliegen können bis zu zwei Wochen in den "verbrauchten" Gläsern überleben) - im Vergleich zu links eine wahre Hungermucke.

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