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Hüpferlinge - "Cyclops"
Hüpferlinge werden je nach Art bis 3,5 mm (in der Praxis meist <2 mm) lang und sind leicht an ihrer ruckartigen, hüpfenden Fortbewegung zu erkennen.
Das Vorkommen erstreckt sich über fast alle stehenden und langsam fließenden Gewässer, wobei gerade in Teichen und Seen oft sehr große Populationen vorkommen (siehe: Das Tümpeljahr in Bildern) und während des ganzen Jahres gefangen werden können. Auch unter einer geschlossenen Eisdecke lohnt sich der Fang! Hüpferlinge stellen ein hervorragendes Futter für kleinere Aquarienfische dar. Die Kleinkrebse sind ständig in Bewegung und unsere Fische müssen sich ihr Futter erarbeiten. Prof. Bremer bezeichnet die chemische Analyse von Ruderfußkrebsen als bedarfsdeckend, wobei die eingelagerten Öle im Fettkörper ihren Teil dazu beitragen. Bei kleinen Jungfischen bzw. Fischbrut ist jedoch Vorsicht geboten, da einige Hüpferlingsarten parasitisch leben und sich an Jungfischen vergreifen und stark schädigen können. Literaturnachweis:
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